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  Inkubation und Schlupf
Das Ausbrüten der Eier ist am sichersten in einem selbstgebauten oder gekauften Inkubator. Abgesehen davon, dass es schwierig ist, ununterbrochen das richtige Klima im Terrarium bis zum Schlupf der Tiere zu gewährleisten, wäre es sehr wahrscheinlich, dass die Elterntiere die winzigen Schlüpflinge fressen würden, sobald sie diese gesichtet haben. Beim Ausbrüten der Eier ist eine hohe Feuchtigkeit im Inkubationssubstrat sehr wichtig. Besonders gut eignet sich dafür Vermiculit, da dieses gut Wasser speichern kann. Dieses wird im Verhältnis 4:3 mit Wasser gemischt. Das Verhältnis bezieht sich auf das Gewicht, nicht auf das Volumen. Es ist darauf zu achten, dass das Gemisch nicht zu feucht ist, es muss klumpig sein, wenn man es zusammenpresst, aber es darf kein Wasser mehr entweichen. Üblicherweise wird das Vermiculit in die Plastikbehältnisse, in denen üblicherweise die Futterinsekten verkauft werden, gefüllt. Diese füllt man mit dem Substrat bis zur Hälfte auf. Darin werden die von der Bartagame gelegten Eier schließlich bis zur Hälfte im Substrat eingebettet. Die Eier sollten möglichst nicht zu dicht nebeneinander liegen. Anschließend werden die so gefüllten Behältnisse in den Inkubator überführt. Einmal in der Woche sollte überprüft werden, ob Eier dabei sind, die verdorben sind und entfernt werden müssen. Außerdem sollte man festzustellen, wieviel Wasser in den Brutbehältnissen verdunstet ist und dieses nachzufüllen, indem man zu Brutbeginn das Gewicht der Behältnisse notiert und im Wochenrhythmus mit dem aktuellen Gewicht vergleicht. Die Differenz zum anfänglichen Gewicht, wird nun durch Hinzufügen von Wasser ausgeglichen werden. Dieses kann man einfach mit einer Spritze in Zwischenräume im Brutbehältnis geben. Zu beachten ist, dass das Wasser niemals direkt auf die Eier gegeben werden darf. Die Eier sollten bei Temperaturen von 26-30°C ausgebrütet werden. Darüberliegende Temperaturen könnten den Embryonen schaden. Eine milde Nachtabsenkung um wenige Grad Celsius soll angeblich fittere Bartagamen hervorbringen. Zwischen Eiablage und Schlupf liegen in der Regel 50-80 Tage. Keinesfalls sollte man beim Schlupf "nachhelfen", weil man meint, dass die Bartagamen schon längst hätten schlüpfen müssen! Den bevorstehenden Schlupf erkennt man häufig daran, dass sich auf den Eiern "Schwitzwasser" bildet, weil die Eier zuviel Feuchtigkeit aufgenommen haben. 1-2 Tage später wird die Eischale vom Eizahn des Bartagamen-Babys eingeritzt. Dieser fällt anschließend ab, da er damit seine Funktion erfüllt hat. Im nächsten Schritt kommt, wenn alles gut geht, der Kopf aus der Eierschale und die Bartagame beginnt erstmals mit der Lunge zu atmen. Bis der Schlupf weitergeht, kann es einige Stunden bis sogar einen ganzen Tag dauern. Wenn die Bartagame sich vollständig aus dem Ei befreit hat, wird sie vorsichtig in ein Aufzuchtterrarium umgesetzt. Vorher sollte kontrolliert werden, ob die Bauchdecke komplett verschlossen ist, also der Dottersack resorbiert wurde. Falls das noch nicht geschehen ist, wird die Bartagame übergangsweise in eine andere Heimchendose umgesetzt, dessen Boden mit Küchenpapier ausgelegt ist. Das Behältnis verbleibt im Inkubator bis der Dottersack vollständig aufgenommen wurde.
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